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Es war der 18. August 1957 als die feierliche Weihe des Bildstocks am Kreuzweg im Wald bei Fellen stattfand. In die Hand genommen hatten es einige Monate zuvor die Schönstattmütter des Ortes, die die Gottesmutter damit bitten wollten, ihre schützende Hand über die Gemeinde zu halten. Der Bürgermeister stellte damals ein Grundstück zur Verfügung und viele ortsansässige Handwerker und Firmen legten eifrig Hand an um in vielen Stunden harter Arbeit das Werk zu errichten. Bevor es jetzt seinen 60. Geburtstag feiern konnte, hatten ebenfalls wieder viele Helferinnen und Helfer in vielen Stunden renoviert und den Bildstock auf Vordermann gebracht. Damals wie heute pilgerte eine große Schar Gläubige zu diesem besonderen Ort der Besinnung und des Gebets. Domvikar Weismantel erinnerte sich bei der Feier selbst an seine Kindheit als man dort um die Gesundung einer Frau im Ort gebetet hatte. Viele Gebete und Anliegen seien seitdem an diesem Ort an die Gottesmutter gerichtet worden. Unterstützt von Anna Schneider und Rudi Heinz hob er die Bedeutung des Orts als Kraft- und Gnadenort hervor. Bernhard Fischer dankte im Namen der Pfarrgemeinde allen, die einen Betrag geleistet haben, damit der Bildstock im neuen Glanz erstrahlen kann. Nach dem Segen durch Pfarrer Zarosa klang die Feier im Pfarrheim aus.
Unter dem Motto „Bühne frei – mit dir geht mehr“ bietet die Schönstattfamilie von Fellen bis März 2018 monatliche Angebote im Pfarrheim um Schönstatt und sein vielfältiges Wirken vor Ort näher vorzustellen.
Das komplette Programm finden Sie am Ende der Seite zum Download.
vergrößernEine große Festgemeinde am Bildstock Wolfgang Fella vergrößernDer Schönstatt-Bildstock in neuem Glanz Wolfgang Fella vergrößernBernhard Fischer dankt allen, die mitgeholfen haben Wolfgang Fella vergrößernDomvikar Weismantel würdigt den besonderen Ort Wolfgang Fella vergrößernRudi Heinz, Anna Schneider, Domvikar Paul Weismantel und Pfarrer Dr. Edward Zarosa Wolfgang Fella vergrößernAnbetung am Gnadenort Wolfgang Fella