Schönstatt Würzburg
Kleines Fellen hat Großes zu bieten – Seit Oktober des vergangenen Jahres zeigt sich in der kleinen Spessartgemeinde Fellen, dass sie in Sachen Schönstatt eine kleine Metropole ist. Nacheinander haben im monatlichen Wechsel Söhne und Töchter des Ortes gezeigt, dass Fellen einiges zu bieten hat. Den Reigen begonnen hat zunächst Anna Schneider gemeinsam mit Sr. M. Felisia, die die MJF - Mädchen Junge Frauen und deren Aktivitäten vorgestellt haben. Anschließend ist der Marienbruder Harald Knes - ebenfalls ein Fellener - als Leiter der Josef Kentenich-Schule in Kempten-Leubas an der Reihe. Er erläutert die Pädagogik des Schönstattgründers und deren konkrete Umsetzung in seiner eigenen Schönstatt-Schule.

 

Dann waren die „Misioneros“ dran, bei denen die Fellenerin Tamara Fischer und zuletzt auch ihr Vater Bernhard aktiv sind. Seit fast 10 Jahren gibt es „Misiones“ - dieses Engagement in Deutschland, bei der etwa 25 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von ca. 18 bis 30 Jahren 10 Tage in einer Gemeinde zu Gast sind und dort von Haus zu Haus gehen und versuchen ein lebendiges Glaubenszeugnis abzugeben und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Von Ihren Erfahrungen dabei berichteten gleich drei Misioneros im Fellener Pfarrheim. Es geht nicht ums Bekehren, so ihre Aussage, sondern darum in Dialog zu treten und kreative Prozesse in den jeweiligen Gastgemeinden anzustoßen.

 vergrößernLissy und Bernhard Haas stellen die Akademie für Ehe und Familie vor Wolfgang Fella

Einen Abend später sind dann der Fellener Bernhard Haas und seine Frau Lissy für die Akademie für Ehe und Familie aktiv. Deren Vorbild kommt wie bei der Misiones-Bewegung aus Südamerika. Die Akademie bietet regelmäßig an drei bis vier Standorten in Deutschland Ausbildungskurse zum Ehe- und Familientrainer an. Zwei Jahre dauern diese jeweils und teilen sich in 10 Wochenenden und zwei Sommerwochen. Mit ihnen möchten die Veranstalter eine Stärkung von Ehe und Familie in unserer Gesellschaft erreichen und gleichzeitig Werkzeuge für gesellschaftliches und kirchliches Engagement an die Hand geben. Lissy und Bernhard nennen dazu als Ziele der Ausbildung für die Teilnehmer eine intensive Reflexion, die eigene Lebenssituation als Ehepaar und Familie wahr zu nehmen und sich entsprechendes Know-how anzueignen wie man sich für Ehe und Familie einsetzen kann. Im Anschluss daran hatten die zahlreichen Zuhörer des Abends dann auch noch Gelegenheit einige der Methoden beispielhaft kennenzulernen.

 Den vorläufigen Abschluss der Reihe setzen die Frauen und Mütter am 15.03.2018. Da ist mit Schwester M. Renata ausnahmsweise mal eine Nicht-Fellenerin zu Gast.

 vergrößernEin Dankeschön gibt's vom Organisator Rudi Heinz Wolfgang Fella

 

 

 

 

 

 

Atem holen.

Jeden Tag als Chance und Geschenk sehen, vertrauend: Für Gott ist nichts unmöglich.

Neues wagen. Mit Dir.

Nach vorne schauen.

Meine Ziele neu in den Blick nehmen. Zurücklassen, was hemmt.

Neues wagen. Mit Dir.

Aufbrechen.

Mutig beginnen, was ich angehen will, wissend: Alles beginnt mit dem ersten Schritt.

Neues wagen. Mit Dir

                                                           misiones – Glauben leben

 

Bericht und Fotos: Wolfgang Fella

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